Land:
Reisedauer:
Tracklänge:
Höhenmeter:

Peru
36 Tage
4415 km
max. 4934 m / min. 0 m

große Ansicht
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Tacna > Ilo > La Curva > Arequipa > Canon de Colca > Cruz de Condor >
Canon del Cotahuasi > Toro > Puerto Inka > Nazca > Oase Huacachina >
Lima > Caral > Barranca > Nationalpark Huascaran > Caraz > Canon del Pato
> Huaca de Moche > Trujillo > Chan Chan > Chiclayo > Lambayeque, Brüning Museum
> Zorritos

 

Peru

wir freuen uns auf ein neues Land

erster Stopp ist Tacna,

eine sehr lebhafte Stadt,

mit vielen historischen Gebäuden

weiter gehts dann die Ruta 1 an der Küste entlang

durch Ilo, einen Fischerort

und weiter die Küste entlang mit einer sehr eindrucksvollen Straßenführung...

und einer noch beeindruckenderen Steilküste,

hier, ca. 80m über dem Pazifik campen wir gemeinsam mit unseren Freunden Corinna und Ralph,
die uns abends mit leckerem Fisch verwöhnen...

aussergewöhnliches Taxi auf drei Rädern

In La Curva lassen wir unsere Markise von einem Sraßenschuster ausbessern.

Anfahrt auf Arequipa

Plaza de Armas mit der Catedral de Arequipa im Hintergrund, so viele Leute,
ganz ungewöhnlich für uns.

Monasterio Santa Catalina

das Kloster wurde 1579 gegründet

und aus vulkanischem Sillargestein erbaut

nach der Zerstörung 1958 durch ein Erdbeben wurde es 1960 restauriert und 1970 für das Publikum geöffnet.

Rund um den Plaza de Armas reichen die Arkaden, die die verschiedensten Geschäfte und Lokale beherbergen.

In der Stadt sind fast nur Taxis unterwegs...

Das Hostel Las Mercedes ist hier in Arequipa unser Zuhause, optimaler Ausgangspunkt um die Stadt zu erkunden, 5 Gehminuten ins Zentrum.

Nun verlassen wir mal wieder die Zivilisation und begeben uns Richtung Colca Canon, bei über 4000m Höhe wird es nun so kalt, dass sich sogar am Strassenrand Eiszapfen bilden, brrr...

Zwischendurch kommt es schon mal vor, dass man Wegzoll an die Einheimischen zahlt, hier ist mit 2 Lutschern die Weiterfahrt gesichert...

Chivay ist das Eingangstor in den Nationalpark "Canon de Colca",

kleine Stärkung, Picarones, ähnlich wir unsere bayrischen Kiachal....

Erste Station ist der Mirador "Cruz de Condor". Hier übernachten wir auf dem Parkplatz, um morgens ganz früh am Aussichtspunkt zu sein.

Von 7:00 bis 10:00 Uhr kreisen hier die Condore auf und ab, segeln den Canon rauf und runter, teilweise so knapp über unsere Köpfe, dass man das Rauschen der Flügel im Wind hören kann. Ein tolles Gefühl, diese Giganten der Anden so nahe zu erleben.

Bei diesem touristischen Ort sind natürlich auch die Strassenhändler mit den Souveniers zu finden.

Auf dem Weg zum nächsten Canon dem "Canon del Cotahuasi" müssen wir mal wieder erfahren, dass die Strassenkarten von Peru immer für eine Überraschung gut sind, es fehlt eine kurze Verbindungsstrasse von Huambo nach Andagua, die in der Karte als Ruta 105 bezeichnet ist.

So müssen wir zirka 200km Umweg fahren über El Pedregal...

Cotahuasi besteht nur aus schmalen Gassen und Einbahnstrassen und vielen kleinen Geschäften

ca. 1000m über dem Rio Cotahuasi fährt man auf einem schmalen Weg den Canon entlang...

jedoch sollte man schwindelfrei sein, denn der Weg ist einspurig und führt teilweise sehr dicht am Abgrund entlang. Hoffentlich kommt kein Gegenverkehr, sonst wirds richtig eng

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weiter gehts über Toro wieder zurück Richtung Pazifik

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am Pazifik angekommen, nisten wir uns im Hotel Puerto Inka ein, schöne Anlage mit Badestrand und Pool

Unser nächstes Ziel ist Nazca. Die Dünen der Atacama, die hier teilweise bis ans Meer reichen, machen auch vor den Straßen nicht halt.

handbemalter Truck kurz vor Nazca...

30minütiger Flug über die Linien von Nazca, zusammen mit Corinna und Ralph wagen wir den abenteuerlichen Flug mit 2 Piloten

Spinne

Condor

Wir sind froh, dass es wieder zurück geht, obwohl es ein einmaliges Erlebnis ist mit dieser kleinen Maschine die engen Kreise über die Figuren zu ziehen.

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Nun machen wir einen Sprung und sind auch schon in Ica, unweit der Stadt befindet sich die Oase Huacachina mit den höchsten Sanddünen Südamerikas.

Hier übernachten wir "in" der Bar Bananas, die auch Camping anbieten... die Stellplätze sind etwas außergewöhnlich, wir stehen einen Meter neben der Theke, zwei Meter neben dem Pool und 40 Zentimeter vor einer Apartmenttür. Gut, dass sie nach innen aufgeht...

Sonnenuntergang hinter den Dünen. Am nächsten Morgen geht es weiter auf der Panamericana nach Lima.

Lima, auf den ersten Blick eine graue Großstadt mit Smog und Lärm... doch wenn man sich in der Innenstadt die alten Gebäude und die vielen Kirchen, sowie die Einkaufsstrassen und die Märkte ansieht und dort das bunte und lebhafte Treiben der Leute beobachtet, bemerkt man, dass die Stadt auch schöne Seiten hat.

 

Das Durchqueren der Stadt verlangt hohe Aufmerksamkeit, viel Zeit und Geduld... die Fahrbahnmarkierungen der 3spurigen Strasse zeigen nicht die einzelnen Fahrspuren an, sondern geben eigentlich nur die Richtung vor.

Auf dem Weg nach Norden machen wir noch einen Abstecher nach Caral, dem Ausgrabungsort der ältesten Stadt (3000 v.Chr.) Südamerikas.

leider kann man die Ruinen nur mit einem Ranger besichtigen...

ca. 10% der Ruinen sind originale Funde. Der Rest, den man hier sehen kann, ist rekonstruiert.

Barranca, uferloser Verkehr und auf der Durchgangsstraße auch noch eine Baustelle, immer den kleinen Dreirädern hinterher, bis wir dann letztendlich doch noch durch die Stadt gefunden haben...

Wir verlassen die Costanera und fahren in den Nationalpark Huascaran, der 1972 gegründet wurde und die ganze Cordillera Blanca umfasst. Eindrucksvoll reihen sich auf einer Länge von rund 160km schneebedeckte Fünf-und Sechstausender aneinander. Mehr als 50 dieser Bergriesen überragen den Montblanc.

Hier gibt es auch die Puya Raimondii mit bis zu 5m plus 5m Blüte, also bis zu 10m, die erst mit 50 -100 Jahren blühen und anschliessend eingehen, da die Blüten zu viele Nährstoffe benötigen.

Auch Wandmalereien verbirgt der Park

und natürlich grandiose Bergstraßen gesäumt von unzähligen Schneegipfeln und Gletschern.

Unser Weg führt uns entlang an den Lagunen Llanganuco, auf 3860m Höhe und

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weiter rauf auf über 4800m. Belohnt wird dieser 2stündige Aufstieg mit einem super Panoramablick

Caraz, mit rund 22 000 Einwohnern der zweitgrößte Ort im Tal, hier der Plaza de Armas mit der Kiche im Hintergrund

In der Los Pinos Lodge ist Camping möglich, hier verbringen wir ein paar Tage

gemütlicher Innenhof und nur 10min ins Zentrum.

Für die Weiterreise Richtung Küste wählen wir den Weg durch den Canon del Pato, nicht der kürzeste Weg, aber bestimmt der Schönere, teilweise verengt sich die Schlucht auf eine Breite von 11m.

Der enge Weg schlängelt sich den Rio Santa entlang, und bohrt sich durch die Berge, ich habe 45 solcher schmalen und dunklen Röhren gezählt.

Für die Strecke von Caraz bis zur Panamerikana benötigten wir ca. 5 Std. für ca. 150km

Huaca de Moche, 500 n. Chr. die Hauptstadt des Mochica -Reiches, heute sind nur noch Ruinen der beiden Tempelanlagen Huaca de la Luna und Huaca del Sol mit ihren eindrucksvollen farbigen Reliefmauern zu bestaunen.

Es gibt verschiedene Reliefmuster, die übereinander liegen, jede Epoche des Mochica-Reiches hatte die Muster weiter entwickelt und die ältere Version damit überdeckt.

Heute kann man an den verschiedenen Mauerwerken die unterschiedlichen Reliefs sehen. Dieses hier ist das zuletzt entworfene Muster.

Trujillo, mit 760.000 Einwohner die drittgößte Stadt Perus. Der Plaza Mayor kann mit vielen alten Gebäuden im kolonialen Stil prahlen.

Leider sind viele davon neueren Ursprungs.

Chan Chan, die versunkene Hauptstadt des Chimù-Reiches. Im 12. und 13. Jahrhundert dürften hier ca. 100.000 Menschen gelebt haben.

Die Ausgrabungsstätte erstreckt sich über 20 km² und gilt als größte archäologische Stätte des Koninents.

Weiter auf der Panamerikana, hier steckt ein Lkw drunter...

durch Chiclayo hindurch, fahren wir direkt nach

Lambayeque und besichtigen das Brüning Museum.

Die meisten hier auf 4 Etagen ausgestellten Goldarbeiten, Keramiken und Textillien, die im Wesentlichen den Lambayeque-, Vicus-. Mochica- und Chimù-Kulturen zuzuordnen sind, stammen aus der Sammlung des deutschen Kaufmanns und Forschers Heinrich Brüning, nach dem auch das Museum benannt ist.

Der Goldsaal zeigt eine der wichtigsten Schmucksammlungen Altamerikas,

hier eine Brosche mit ca. 5cm Höhe

Hier erfährt man auch Näheres über die Lebensweise der früheren Kulturen.

Jetzt ist aber genug mit Kultur, rauf auf die Panam und ab nach Norden...
Wir wollen an die Küste, einen kleinen Badestopp einlegen bevor es nach Ecuador geht.

Angekommen in der Nähe von Zorritos nisten wir uns im Hostal 3 Puntas (Casa Grillo) ein

... wir teilen uns die große Badewanne mit den Pelikanen, die hier knapp über den Wellen den Pazifik auf- und abfliegen und nach Fischen Ausschau halten,

die Krabben machens so wie wir: Strand Wasser und dann wieder Wasser Strand, scheee is.

Fortsetzung