Land:
Reisedauer:
Tracklänge:
Höhenmeter:

Bolivien
11 Tage
1733 km
max. 4502 m / min. 117 m

große Ansicht
_________________________________________________________________________

Kasiani > Copacabana Titicacasee > La Paz > Villa Tunari > San Javier
> San Ignacio de Velasco > San Matias

Genau so schnell wie wir aus Peru ausgereist sind, sind wir hier in Bolivien eingereist, in 10min ist alles vorbei... als wir abfahren wollen, kommt noch ein "Transitpolizist" und will seinen Stempel auf unser Autoeinreisepapier anbringen und dass soll 50 Bolivianos kosten. Das kommt uns aber seltsam vor, als wir nach der Tarifliste fragen, ist alles nur noch eine freiwillige Spende für das Office. Seltsam, wir geben ihm 10 Bolivianos und fahren weiter.

Copacabana Titicacasee, tolle Stadt und der Namensgeber für den berühmten Strand in Rio de Janeiro,

oben vom Kalvarienberg aus hat man eine gute Aussicht über Stadt und See,

im Hintergrund ist die Kathedrale

traumhafte Sonnenuntergänge

Die Kathedrale wurde zwischen 1605 und 1820 im maurischen Stil errichtet,

vor der Kirche Marktstände mit allerlei religiösen Artikeln wie Opferkerzen, Marienstatuen und Kreuzen in den verschiedensten Ausführungen.

 

 

 

Auf den Weg weiter nach La Paz geht es entlang dem Titicacasee

später sogar über den See, an der schmalsten Stelle mit 800 Metern.

Angekommen, hoch über der Stadt La Paz, sehr eindrucksvoll.

Zu unserem nächsten Stopp, dem Hotel Oberland müssen wir quer durch die Stadt.

Der Spaziergang am nächsten Tag, führt uns am "Hexenmarkt" vorbei, hier gibt es allerlei Heilmittel und Talismänner, mumifizierte Lamababys und viele undefinierbare Mittelchen.

Anschliessend schlendern wir ziellos durch die Stadt...

durch wunderschön renovierte Gassen

 

und durch solche, die es nötig hätten, aber auch so zum Stadtbild gehören.

Schön anzusehen ist auch die 6spurige Strasse die quer durch die Stadt führt

oder wie hier ein Tunnelabgang künstlerisch verschönert.

Hier in La Paz haben wir unsere Reisepläne neu überdacht. Da wir unbedingt ins Pantanal, dem größten Überschwemungsgebiet der Welt wollen und dort bald die Regenzeit beginnt, heißt es auf dem schnellsten Weg "auf nach Brasilien Pantanal".
Wir werden später nach Bolivien zurückkehren.

Noch fahren wir auf der Hochebene zwischen 3500m und 4300m Richtung Cochabamba,

doch dann geht es schlagartig runter auf 500m über dem Meeresspiegel.

Villa Tunari, mittlerweile ist die Temperatur auf fast unerträgliche 38 Grad angewachsen. Wenn ich da an La Paz zurückdenke wie wir Nachts fast 0 Grad hatten...brrr

Und nun ist es ohne Pool kaum auszuhalten,

langsam bemerkt man auch an der Vegetation, dass es Richtung Tropen geht

die armen Flüsse hier werden zu Waschstrassen vergewaltigt

Glück gehabt, der Fluß ist ausgetrocknet und wir können ihn ohne Fähre und ohne Kosten überqueren. Denkste, auf den letzten 20 Metern wartet schon der "Kassierer" und knöpft uns
50 Bolivianos ab, weil sie hier ein paar Balken zur Brücke gemacht haben.

Jesuiten Kirche in San Javier,

super renoviert und viele tolle Details.

links und rechs der Strecke, riesige Farmen die Viehzucht betreiben

aber langsam geht es in die Wildnis

Jesuiten Kirche in San Ignacio de Velasco,

wunderschöne Holzsäulen die das Dach stützen.

San Matias, die bolivianische Grenze und den Zoll haben wir schon erledigt, die Einreiseformalitäten für Brasilien müssen wir in Caceres erledigen.

Fortsetzung